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Beruf

Spediteur ist...

So begann der erste Eintrag in meinem Berufsschul-Ordner.

Danach folgte eine sachlich und rechtlich einwandfreie Definition des Berufsbildes, welches sich kurz gesagt auf "...wer es anderen gewerbsmäßig besorgt" reduzieren lässt. - Wobei 'es' sich hierbei ausschließlich um die Besorgung speditioneller Dienstleistungen, wie das Erbringen von Transportbesorgungen, Lagerlogistik oder Warenverkehrsflußoptimierung handelt.

Wow, wir Deutschen haben's schon drauf, uns sehr gestelzt und wichtig ausdrücken zu können...

1994 bis 2013

Nicht nur während dieser Schulzeit, auch in den anschließenden fast 20 Jahren Tätigkeit als Speditionskaufmann in diesem Logistik-Unternehmen konnte ich viel Wissen sammeln und reichlich Erfahrungen machen. Vieles hat sich verändert; von WINTRANS über LEHNKERING bis hin zu IMPERIAL haben da die Firmen-Namen gewechselt.

Ich selbst veränderte mich auch: Ich konnte aus den gemachten Erfahrungen Schlüsse und Lehren ziehen und habe versucht, viel davon weiter- und zurückzugeben: Ob als Sachbearbeiter in der Lagerlogistik, bei Kassenführung, Mitarbeiterschulungen, als Beauftragte Person nach Gefahrgutrecht, Sicherheitsbeauftragter oder Ausbilder mit Eignungsprüfung IHK (AdA); letztlich auch als Leiter der Abteilung Lagerlogistik.

Trotzdem – oder wahrscheinlich gerade deshalb – wurde es für mich Zeit, aktiv nach etwas Neuem zu suchen.

Und jetzt...

haben sich Wege gekreuzt, im Bereich der "Mobilität" bin ich weiterhin tätig.
Administration und Verwaltung sind auch hier meine Aufgaben.

Es ist ein Fahrradladen, in dem ich mein neues berufliches Zuhause gefunden habe: Zunächst als Assistenz der Geschäftsleitung, bis sich schließlich die Gelegenheit bot, das "alteingesessene Fürther Unternehmen" Zentralrad zum 01.01.2016 zu übernehmen.

Somit bin ich nun stolzer Inhaber meines Ladens, der mir und meinen Mitarbeitenden viel bedeutet.

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